Kommen Sie schlau raus, kommen Sie vorsichtig raus!

Das Internet und die sozialen Netzwerke bieten ein globales Forum für alle seine Nutzer. Jüngere Menschen suchen oft nach Gleichaltrigen und Tutoren. Es ist ein reicher und lohnender Raum.

Aber es ist ein Raum, dessen Regeln oft nicht gut bekannt sind, zumal sie sich von denen des Alltagslebens unterscheiden. Eltern spielen eine wichtige Rolle beim Verstehen und Erlernen dieser Regeln, damit ihre Kinder sicher im Internet surfen können.

  • Alles, was Sie ins Internet stellen, kann dort für immer bleiben! Ein lustiges oder schockierendes Bild, wenn man 15 Jahre alt ist, kann einige Jahre später peinlich werden.
  • Alles, was Sie ins Internet stellen, kann in den öffentlichen Bereich fallen! Teenager posten gerne Fragmente ihrer Online-Intimität, um deren Wert zu erfahren. Sie müssen schon in jungen Jahren damit beginnen, ihnen den Unterschied zwischen Intimität und Öffentlichkeit beizubringen.
  • Nicht alles, was Sie im Internet finden, ist unbedingt wahr! Es ist wichtig, kritische Denkfähigkeiten zu entwickeln und immer mehrere Informationsquellen zu konsultieren.

Kurz gesagt, behandeln Sie Ihre persönlichen Daten vertraulich. Das Internet ist kein Disneyland!

Weitere Tipps: Tisseron, S. (2015). Überlebenshilfe für Bildschirmsüchtige, Paris: Nathan.

Denken Sie einfach daran: Wir können unseren Kindern nicht alles geben, aber wir können ihnen beibringen, wie sie es finden können. Und bei der Erziehung eines Kindes geht es nicht darum, es zu führen und zu schützen, sondern ihm beizubringen, sich selbst zu führen und zu schützen. Er wird es sein Leben lang brauchen!

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